Idealgewicht
Dein Idealgewicht
Das Idealgewicht ist ehrlich gesagt eine ziemlich persönliche Angelegenheit, denn rein medizinisch gibt es das nicht. Ärzte sprechen Anstelle des Idealgewichts vom Normalgewicht. Dieses lässt sich anhand eines BMI-Rechners flott herausfinden. Dabei bleibt es aber nicht bei genau einer Zahl, die auf der Waage unbedingt erreicht werden will, vielmehr wird eine Spanne genannt, in der sich das Gewicht befinden sollte um als gesund zu gelten. Da rein terminologisch keine klare Abgrenzung der Begriffe Idealgewicht und Normalgewicht erfolgen kann, muss man die Sache mit dem Idealgewicht eben für sich selbst heraus finden.
Wie bereits erwähnt ist das Normalgewicht eine medizinische Definition von einem gesunden Gewicht im Verhältnis zur Körpergröße. Dieses Normalgewicht wird heutzutage üblicherweise anhand des BMI errechnet. Der BMI ist eine Formel, die Auskunft über das Verhältnis von der Körpergröße zum Gewicht gibt. Hierfür wird das Gewicht durch die Körpergröße in m² geteilt und heraus kommt ein Wert, der sich je nach Alter im Unter-, Normal-, oder Übergewicht befinden kann. Genauere Auskunft über die Wertspanne des Normalgewichts gemäß deines Alters findest du auf unserem Blog! So weit zum Normalgewicht. Was ist jetzt aber mit dem Idealgewicht? Nun ja, das Idealgewicht ist ein Stück weit reine Gefühlssache.
Das Normalgewicht kann zwar eine grobe Einschätzung geben, in welche Richtung es laufen sollte, damit es tatsächlich gesund ist, nur kann für einen Marathon Läufer das Idealgewicht unterhalb des Normalgewichts liegen, obwohl er durchaus gesund ist.
Schwächen des BMI
Damit wären wir dann auch schon bei den Schwächen des BMI. Dieser kann schließlich nur Auskunft über das Gewicht im Verhältnis zur Größe geben, lässt dabei aber Muskelmasse und Fettanteil außen vor. Das stellt besonders für sehr trainierte Menschen mit viel Muskelmasse ein Problem dar, denn diese fallen durch das Raster des BMI. Hier kann dann ein Wert auftreten, der sich schon im Übergewicht befindet, doch die bemessene Person ist keinesfalls als dick oder ungesund zu bezeichnen, ehr das Gegenteil ist der Fall. Ähnlich verhält sich das auch mit dem bereits angesprochenen Marathon Läufer. Diese ist sehr sportlich und durchaus gesund, doch durch das Lauftraining kann er im Bezug auf den BMI schnell als untergewichtig eingestuft werden. Du siehst der BMI hat seine Schwächen und kann allenfalls als eine Orientierung dienen.
Der Körper wäre nicht besonders klug, wenn er dieses Idealgewicht nicht von Natur aus für sich selbst festlegt. Aber unser Körper ist nun mal ein kleines Wunder und ein wirklich kluges Ding, daher findet er sein persönliches Idealgewicht meist ganz von allein. In diesen Fällen reden wir von gesunden Menschen, die sich ausgewogen ernähren und ihren Tagesbedarf an Kalorien weder über- noch unterschreiten. Hier hört man oft von einem Gewicht, dass sich eingependelt hat. Man kommt dann auch mit Bemühungen nur schwer von diesem Gewicht weg, weil der Körper das für sich als ideal empfindet und daran festhält.
Vor allem bei Personen die abnehmen oder zunehmen wollen gibt es oft diesen einen Punkt, an dem es erst mal einfach nicht weiter geht. Genau da fühlt der Körper sich wohl. Das hat aber noch nichts mit dem mentalen Idealgewicht zu tun, denn das kann unter Umständen, auch durch das Schönheitsideal der jeweiligen Gesellschaft bedingt, anders ausfallen.
Das kann wie bereits erwähnt komplett anders ausfallen, als das Idealgewicht, das der Körper für sich festlegt. Gegebenenfalls entfacht dann wieder der alt bekannte Streit zwischen Kopf und Körper, den einige von uns zur Genüge kennen dürften. Damit ist aber auch nichts schwerer, als sein mentales Idealgewicht festzulegen, denn der Körper hat ja nun mal auch noch ein Wörtchen mitzureden. Es erfordert daher schonungslose Ehrlichkeit gegenüber sich selbst. Mag ich mich vielleicht so wie ich bin? Oder möchte ich doch etwas ändern? Und wenn ich etwas ändern möchte, aus welchen Gründen? Die Gründe für eine Änderung des Gewichts sollten klug gewählt sein und besser nicht vom gängigen Schönheitsideal abhängig gemacht werden.
Denn das ist, zumindest in vielen Fällen, ungesund. Aber dazu später mehr. Ein guter Grund sich ändern zu wollen ist der Gesundheit wegen. Einmal natürlich die physische und dann aber auch die psychische Gesundheit. Physisch meint hier ein gesundes Gewicht in Bezug auf Sport und eine gesunde ausgewogene Ernährung. Tipps hierzu findest du sowohl auf unserem Blog als auch auf unserer Facebook Seite. Psychisch dagegen meint ein gesundes Gewicht, mit dem du selbst zufrieden bist und dich wohl fühlst. Das bedeutet aber auch, dass es völlig in Ordnung ist ein wenig moppelig zu sein, wenn dir das gut tut. Und das heißt ebenfalls, dass ein leichtes Untergewicht (wie im Falle des Marathon Läufers), solange du gesund bist, in Ordnung ist. Menschen sind von Natur aus nun mal verschieden, und das hört auch bei den verschiedenen Körpertypen nicht auf.
Körpertypen - Idealgewicht
Wie bereits besprochen sind wir alle verschieden, und das ist gut so. Denn wenn wir ehrlich sind, wäre die Welt ohne ein wenig Diversität ganz schön langweilig. Wir würden alle gleich aussehen und wären alle gleich perfekt. Mit nur einem Fehler: Es würde komplett an Individualismus fehlen. Es wäre kein Platz für verschiedene Geschmäcker und damit würde unser Standard-Körper-Typ die einzige Auswahlmöglichkeit sein. Sowohl bei uns, als auch bei unserem Partner. Nicht gerade erstrebenswert. Daher ist es gut, dass es Menschen gibt die von Natur aus eben unterschiedlich sind. Der eine ist groß, der andere klein, der eine tendenziell ehr ein bisschen mehr und der andere weniger. Es gibt Menschen mit breiter Hüfte und eben auch die, die ein sehr schmales Skelett haben. So ist das nun mal und mit Hilfe dieser Einsicht wird es einfach zu entscheiden was zu deinem Körpertyp passt. Denn das Schönheitsideal der großen schlanken Person entspricht nun mal nicht jedem Körpertyp und das Anstreben dieses kann für einen ehr etwas schwereren Körpertyp extrem ungesund werden.
Wie bereits erwähnt kann das Anstreben eines bestimmten Schönheitsideals für die verschiedenen Körpertypen ungesund sein, denn der Körper wehrt sich, sobald er seine natürlich gegebene Form verändern soll. Momentan kursiert das Ideal einer besonders großen und zumeist unnatürlich schlanken Frau mit sehr langen Beinen. Das war vor 50 Jahren aber noch ganz anders. Damals sollte es klein und rundlich sein, eben wie eine Marilyn Monroe. Was ich damit sagen will, ist dass sich Schönheitsideale wandeln und jeder etwas anderes für schön befindet. Wir sollten uns daher endlich von der Vorstellung der einen perfekten Figur lösen, denn es gibt viele verschiedene Arten wie eine perfekte Figur aussehen kann. Für jeden ist perfekt anders und Diversität macht das Leben erst spannend.
Theresa hat in 7 Wochen ihr Traumgewicht erreicht.
Wie sie das gemacht hat und wie du das auch kannst ...
Ja, Kreatin ist ein Wundermittelchen zum Zunehmen!
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